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Mini-Sportabzeichen


Neue Botschafterinnen für die Initiative "Kein Kind ohne Sport"


Besuch bei der SSV Hennstedt zum Modellprojekt im Sport!

(Quelle: Auszug DLZ 29.04.21 von Henning Voß)

Die Kicker der SSV Hennstedt sind eines von 7 landesweiten Modellprojekten im Bereich Sport. Bevor sich die Ministerin am Dienstagabend den Ablauf des SSV-Trainings anschaute, lobte sie das federführend von SSV-Trainer Simon Mortensen entwickelte Konzept. Neben der Sicherstellung der Testungen musste sich Sebastian Rosinski auch um die wissenschaftliche Begleitung kümmern. Die erfolge per Smartphone. „Die Sportler füllen auf dem Handy einen Bogen aus und schicken ihn ab“, erläutert er. Die Unterstützung der Kicker seitens der Gemeinde erfreute auch die Vizepräsidentin des LSV, Doris Birkenbach. „Hier hält der ganze Ort zusammen".

In dem Zusammenhang wies der Vorsitzende des Kreissportverbandes,Lutz Müller, darauf hin, dass die kleinen Vereine während der Coronakrise kaum Austritte zu verzeichnen hätten. Dem gegenüber müssen große Vereine bis zu 20 Prozent Mitgliederschwund verschmerzen.

Ein zentrales Elementdes Konzepts ist eine strenge Testdisziplin: „Jeder, der die Sportanlage betritt, muss sich einem Schnelltest unterziehen“, sagt SSV-Vorsitzender Sebastian Rosinski. Der Ministerbesuch war da keine Ausnahme.  Für Sabine Sütterlin-Waack galt das, was auch für die Kicker gilt: Erst der Test, dann das Training. „Das gilt auch,wenn jemand ein tagesaktuelles Testergebnis vorlegt“, so Rosinksi. Daher gelte für die 25 an dem Projektbeteiligten Spieler auch ein strenger Zeitplan. Die Spieler kommen zwischen 18 und 18.45 Uhr, damit bis 19 Uhr zum Trainingsbeginn die Testergebnisse aller Fußballer vorliegen. Der Weg zum vierwöchigen Modellprojekt sei nicht ohne Herausforderungen gewesen, sagt Rosinski. Auch sein Stellvertreter Johann-Otto Warskulat weiß um den Aufwand. So musste geklärt werden, wer die Testungen vornimmt und  die Kosten bezahlt. „Die Schnelltests haben wir von der Gemeinde bekommen“, so der SSV-Vorsitzende und ergänzte in Richtung Innenministerin: „Das hätte ich mir von anderer Stelle gewünscht"!

Neben der Sicherstellung der Testungen musste sich Sebastian Rosinski auch um die wissenschaftliche Begleitung kümmern. Die erfolge per Smartphone. „Die Sportler füllen auf dem Handy einen Bogen aus und schicken ihn ab“, erläutert er. Die Unterstützung der Kicker seitens der Gemeinde erfreute auch die Vizepräsidentin des Landessportverbands, Doris Birkenbach.

Die Innenministerin geht davon aus, dass ein erfolgreicher Ablauf des Modellprojekts den Grundstein für weitere Schritte in Richtung Normalität legen kann.

 


TSV Dellstedt freut sich über Starter-Paket der Initiative "Kein Kind ohne Sport!"

TSV Dellstedt kann sich über ein Starter-Paket der Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ freuen. (Quelle: Medieninformation der Sportjugend SH vom 01.12.2020)

Der TSV Dellstedt wurde am 01.12.2020 von der Sportjugend Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holstein Netz AG mit einem Starter-Paket der landesweiten Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ unterstützt.

Das Paket würdigt das soziale Engagement des Vereins im Kinder - und Jugendsport, der von seiner Vorsitzenden Mareike Mittendorf geleitet wird und dem Kreissportverband Dithmarschen angehört.

Überreicht wurde dieses Starter-Paket im Rahmen einer Nikolaus-Aktion der Sportjugend SH von Hilke Rudolph-Schümann, Botschafterin der Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ und Vorsitzende der Sportjugend im Kreissportverband Dithmarschen.

Aufgrund des coronabedingten Lockdowns im Sport konnte das Starter-Paket nicht wie in bewährter Form bei einer Veranstaltung oder einem Training an den Verein verliehen werden. Stattdessen nahm die Vereinsübungsleiterin Sabrina Junge das Paket im Rahmen der Nikolaus-Aktion gemeinsam mit ihren beiden Kindern regelkonform unter Einhaltung der Mindestabstände sowie Hygienevorschriften entgegen.

Genaue Informationen über die Initiative „Kein Kind ohne Sport“ erteilt die Sportjugend SH unter www.sportjugend-sh.de

Ansprechpartnerin: Malena Rapelius, Telefon: 0431-6486-138

 



Projekt "Schule und Verein"

Können und Wissen für den Nachwuchs (Text von U.Seehausen)

Projekt "Schule und Verein" soll junge Athleten fördern und fordern

Heide (us) Die Beine sind leicht angewinkelt, sein Blick richtet sich konzentriert nach vorne. Und schon fegt Jesper Ole Esch über die Bahn.

Heide (us) Die Beine sind leicht angewinkelt, sein Blick richtet sich konzentriert nach vorne. Und schon fegt Jesper Ole Esch über die Bahn.

Der Absprung ist nahezu perfekt, die Landung gelungen. "Weitsprung ist meine Lieblingsdisziplin", erzählt der Zehnjährige und strahlt. Noch drei Versuche und dann es geht weiter auf den Rundkurs um den Sportplatz. Körperliche Aktivität tut gut: Das Projekt "Schule und Verein" bewegt nicht nur ihn.

Es ist Freitagnachmittag, Punkt 15 Uhr. Das Stadion Heide-Ost ist wieder gut gefüllt. Rund 20 Jungen und Mädchen tummeln sich im Raum. Die nächsten 90 Minuten umfassen intensives, abwechslungsreiches Training mit Schülern der Klassen fünf bis acht des dortigen Gymnasiums. Nach dem Aufwärmen stehen Springen, Laufen und Werfen auf dem Programm.

Mittendrin: Slawa Karsten und Jonas Bingert. Der eine, Karsten, fast schon ein Ur-Gestein des MTV Heide, Sportlehrer und langjähriger Übungsleiter. Der andere, 21-jährig, von der Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn aus Potsdam kommend, sammelt im Moment als ehrenamtlicher Trainer Erfahrung. Beide arbeiten als Betreuer im Projekt "Schule und Verein", dass es in Heide-Ost bereits seit 2011 gibt.

Sie wollen ihr sportliches Können und Wissen dem Nachwuchs weitergeben. Ihr Kooperationspartner ist das städtische Gymnasium. Dessen Sportlehrer Martin Simon lobt das gute Einvernehmen - und die Beteiligung. "Kinder brauchen gerade in dieser Zeit Sport. Sie sind an der frischen Luft und fordern ihren Körper. Der gute Zulauf zeigt, dass die Angebote gerne in Anspruch genommen werden", hat der Pädagoge mit Freude beobachtet. Die Einweihung der neuen Hallen komme dem Projekt besonders entgegen: "Dann haben die Schüler im Winter ein Dach über dem Kopf und viele tolle Möglichkeiten, noch mehr zu machen."

Kinder für mehr sportliche Bewegung zu begeistern und dazu deren geistige Entwicklung zu fördern - das ist das Ziel der vom Landessportverband (LSV) 1993 gegründeten Initiative "Schule und Verein. Laut Thomas Niggemann, Geschäftsführer Breitensport im LSV, beteiligen sich im Schuljahr 2020/21 landesweit mehr als 120 Sportvereine an insgesamt 530 Maßnahmen. Seiner Darstellung zufolge profitieren circa 6000 Jugendliche wöchentlich von den außerunterrichtlichen Angeboten.

Rund 200 000 Euro stehen in diesem Zeitraum für die Finanzierung zur Verfügung. Das Geld stammt aus Mitteln des Landessportverbandes, des Bildungsministeriums sowie Zuwendungen des Sparkassen- und Giroverbandes. Arbeitsgemeinschaften im Rahmen von "Schule und Verein" sind in Dithmarschen spärlich gesät. Aktuell seien 19 Maßnahmen am Start, betont Nina Krause, zuständige Beauftragte des Kreissportverbandes. "Da ist noch deutlich Luft nach oben und deshalb werden wir das Projekt jetzt intensiver bewerben."


"Kein Kind ohne Sport"

SG Dithmarschen-Süd von der Sportjugend Schleswig-Holstein ausgezeichnet!

Die Sportjugend SH will mit der Aktion "Kein Kind ohne Sport" besonders den Neustart der Kinder-und Jugendsportangebote in den Vereinen nach dem coronabedingten Lockdown unterstützen. Mit den Starterpaketen, die unter anderem auch Sportmaterial und Fortbildungsgutscheine sowie ein Beratungsangebot  im Gesamtwert von 450,00 € beinhalten,  soll es den Vereinen ermöglicht werden, geplante Projekte zu starten oder bestehendes Engagement zu erweitern.

Für Jan-Ole Rohde, Vorsitzender der SG Dithmarschen-Süd trafen die geforderten Kriterien für den Wettbewerb  auf die Handballer der Spielgemeinschaft zu und er motivierte die Jugendwartin Friederike Niebuhr zu einer Teilnahme. Die SG Dithmarschen Süd erhielt daraufhin von der Sportjugend Schleswig-Holstein Starterpakete für die  Handballsparten der 5 Stammvereine: MTV Burg,  MTV St. Michaelisdonn, MTV Süderhastedt, SV Hochdonn und TSV Eddelak.

 


Der Sportheld des Monats Januar kommt aus Dithmarschen! (Eine Aktion des LSV & den VR Banken)


Trauer im Kreissportverband Dithmarschen

Trauer um LSV-Ehrenmitglied Wolfgang Beer

Am 21. Oktober 2019 ist Wolfgang Beer, LSV-Ehrenmitglied und langjähriger Vizepräsident, im Alter von 79 Jahren verstorben. Mit großer Kraft und bewundernswertem Optimismus hat er sich lange gegen seine schwere Krankheit und ihre Folgen gewehrt.

Wolfgang Beer hat sich in über fünfzigjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit auf Vereins- und Verbandsebene herausragende Verdienste um den Sport in Schleswig-Holstein erworben.

Weit über drei Jahrzehnte von 1972 bis 2009 war Wolfgang Beer im Kreissportverband Dithmarschen tätig: als Beisitzer, als Vorsitzender der Sportjugend und von 1986 bis 2009 als erster Vorsitzender. 1991 wurde er in den Vorstand des Landessportverbandes Schleswig-Holstein gewählt. Von 2008 an übte Wolfgang Beer über ein Jahrzehnt das Amt des LSV-Vizepräsidenten aus und wurde 2018 zum Ehrenmitglied des Landessportverbandes ernannt.

Unvergessen werden seine Integrität, sein außergewöhnliches Einfühlungsvermögen und seine menschliche Wärme im täglichen Umgang bleiben. Sein Wirken war stets dem Wohl der Menschen verpflichtet. Sein Rat hatte Gewicht. Zugleich übernahm er Verantwortung. So war Wolfgang Beer einer der Gründerväter des Projektes „Sport gegen Gewalt“ auf Kreis- und Landesebene. Seinem langjährigen Engagement als Vorsitzender des LSV-Ausschusses „Sport und Umwelt“ war es zu verdanken, dass in langen Verhandlungen mit der Landesregierung ein bis heute ausstrahlender Interessenausgleich von Sport- und Umweltbelangen in Schleswig-Holstein erreicht werden konnte. In den letzten Jahren seines aktiven Engagements im LSV wurde unter seiner Federführung die Bildungsarbeit im Landessportverband gemeinsam mit den Vereinen und Verbänden zukunftsweisend neu aufgestellt.

Für seine außergewöhnlichen Verdienste um den Sport wurde Wolfgang Beer 1996 mit der Goldenen Ehrennadel des Landessportverbandes, 1997 mit der Sportplakette des Landes Schleswig-Holstein und 2003 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Wir verlieren mit Wolfgang Beer nicht nur einen Sportfunktionär, der sich durch sein persönliches Wirken einen herausragenden Ruf in Schleswig-Holstein erworben hat.

Wir verlieren einen Freund.

Der Landessportverband Schleswig-Holstein wird Wolfgang Beer ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Quelle: LSV Sportforum 11/19